Schwerpunkt “Medienbildung und Informatische Grundbildung”
Digitale Medien sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Der Schule kommt die Aufgabe zu, Kinder im Umgang mit (digitalen) Medien zu begleiten und ihnen eine reflektierte und gesunde Mediennutzung zu ermöglichen. – Lehrer_innen müssen darauf vorbereitet sein.
Darum koordiniert das ZLI im Rahmen des Bachelorstudiums Primarstufe (Download des Curriculums als PDF) den Schwerpunkt Medienbildung und Informatische Grundbildung (80 ECTS-Punkte, Studienstart mit SoSe20 avisiert).
Dieser ermöglicht zukünftigen Lehrer_innen den eigenen Unterricht unter Einbezug der vorhandenen Medienvielfalt zu planen, zu realisieren sowie zu reflektieren und (digitale) Medien in der eigenen pädagogischen Praxis sinnvoll einzusetzen.
Der Schwerpunkt fokussiert
- die Einführung in die gesellschaftliche Bedeutung der Digitalisierung und Mediatisierung.
- die Vermittlung und Anwendbarkeit didaktischer Konzepte zum Einsatz (digitaler) Medien.
- den sinnvollen Einsatz digitaler Werkzeuge zur eigenen Organisation als Lehrperson.
- die kreative und spielerische Mediennutzung und -gestaltung im Unterricht.
- die Einführung in informatisches Denken für Kinder.
Studierende werden dazu befähigt, (digitale) Medien sinnvoll für ihre eigene Arbeit als zukünftige Lehrperson einzusetzen, Medienbildung als eine Aufgabe des gesamten Schulstandorts zu sehen und konzeptgeleitet diese Aufgabe wahrzunehmen. Studierende erfahren, wie Kindern eine reflektierte und gesunde Mediennutzung vermittelt werden kann. Dabei steht das spielerische, projektorientierte und kollaborative Arbeiten im Klassenverband im Zentrum.
Der Schwerpunkt Medienbildung und Informatische Grundbildung strebt eine Verknüpfung von Theorie und Praxis an: Die vielfältige Nutzung digitaler Medien während des Studiums, das Ausprobieren digitaler Werkzeuge für eigene Arbeitsaufträge sowie die Erstellung medialer Produkte im Rahmen von Projekten soll dazu beitragen die Hürde zur tatsächlichen Anwendung digitaler Medien in der eigenen pädagogischen Praxis so gering wie möglich zu halten. Dies erfolgt in enger Anknüpfung an wissenschaftlichen Konzepten sowie entlang juristischer, ethischer und ökologischer Rahmenbedingungen der Mediennutzung in der Schule; damit zukünftige Lehrpersonen ihre Schüler_innen auf ein Leben in der Gegenwart und Zukunft vorbereiten können.
Für Fragen und Anregungen hat die Schwerpunktkoordinatorin Petra Tratberger, BEd ein Ohr offen.
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Kontakt: Petra Tratberger, BEd