“Lernräume gestalten” war das Thema des Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) von 30.8.-1.9.2015 an der Alpen Adria Universität in Klagenfurt. Rund 250 ForscherInnen vorrangig aus Österreich und Deutschland stellten neue Forschungsprojekte vor und diskutierten u.a. auch Fragen über die Aufgaben und Entwicklung der Forschung im tertiären Bildungsbereich.
Von 31.8. bis 2.9. 2015 fand die eEducation Sommertagung unter dem Motto “Building Bridges | Creating Networks” am Schulschiff Bertha von Suttner in Wien statt. Nach der prominenten Eröffnung der Veranstaltung durch die Bundesministerin für Bildung und Frauen, Gabriele Heinisch-Hosek, Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl und Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Wien, Barbara Huemer, gab es bei der Tagung zahlreiche Möglichkeiten, Projekte kennenzulernen und zum Motto Diversität Ideen auszutauschen, wie digitale Medien dazu beitragen können, Brücken zu bauen, Vielfalt als Chance und nicht als Bedrohung wahrzunehmen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Von 3. bis 5. Juli 2015 fand an der Donau-Universität Krems nun nach dem PURPLSOC Preparatory Workshop im November 2014 die PURPLSOC 2015 (Pursuit of Pattern Languages for Societal Change) statt, die erste internationale Konferenz zum Thema Patterns (dt. Muster) und Pattern Languages (dt. Muster-Sprachen), die vom Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien in Kooperation mit dem Department für Bauen und Umwelt organisiert wurde. Die PURPLSOC findet abwechselnd mit dem PUARL (Portland Urban Architecture Research Laboratory) in Portland (USA) und jedes 2. Jahr in Krems statt. 2016 wird allerdings höchstwahrscheinlich San Francisco (USA) Austragungsort sein.
Am 30. Juni fand an der PH Wien ein “Cross Atlantic Educational Exchange” statt.
Das ZLI ist Co-Organisator der eEducation-Sommertagung, die im Auftrag des bm:bf im Abstand von zwei Jahren stattfindet und unter der Federführung des eLSA-Teams organisiert wird. Die Tagung findet in diesem Jahr in der Bundeshauptstadt Wien auf dem Schulschiff statt und steht unter dem Motto “Building Bridges | Creating Networks”.
Vom 31.8. bis 2.9. 2015 gibt es die Möglichkeit, Projekte kennenzulernen und Ideen auszutauschen, wie die neuen digitalen Medien dazu beitragen können, kulturelle, individuelle und gesellschaftliche Schranken zu überwinden, Vielfalt als Chance und nicht als Bedrohung wahrzunehmen, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Neben zahlreichen Beiträgen international anerkannter Experten und Expertinnen steht vor allem das gemeinsame Arbeiten an einer zeitgemäßen, zukunftsfähigen Schule im Vordergrund, welche eine offene und positive Einstellung zu lebensbegleitendem Lernen fördert.
Am 9. Juni 2015 fand an der PH Wien das internationale Symposium “Transition, Inclusion, Research“ statt. Das ZLI zeichnete alle Vorträge auf und ermöglicht stressfreies Nachhören im Podcampus Medienarchiv.
Am 28.Mai 2015 fand im Festsaal der PH Wien die Informationsveranstaltung “De-Radikalisierung-Fakten, Ursachen, Prävention, Hilfestellungen” statt.
Am 11. Mai 2015 besuchte Prof. Terry Anderson von der University of Athabasca, Kanada, die PH Wien zu einem ExpertInnengespräch und Vortrag zu seinem neuen Buch “Teaching Crowds“.
Am 23. und 24. April 2015 lud Wolfgang Schüchner für die Stabsstelle IKT des Bundesministeriums für Bildung und Frauen zur ARGE eEducation Tagung an die Pädagogische Hochschule Wien ein.
Auf Einladung des irischen Bildungsministeriums präsentierte Klaus Himpsl-Gutermann die Ergebnisse der Studie “ePortfolio for KidZ 2014” auf der internationalen Abschlusskonferenz des EU-Projekts EUfolio in Dublin.
Das EUfolio-Projekt, bei dessen Antragstellung und Anfangsphase 2012 Klaus Himpsl-Gutermann beteiligt war, hatte sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige E-Portfolio-Implementierungen in Schulen in fünf Partnerländern (Irland, Slowenien, Litauen, Zypern, Galizien/Spanien) durchzuführen. Eine wesentliche Rolle in der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes spielte die Donau-Universität Krems, die mit Bernhard Ertl und Andrea Ghoneim ebenfalls in Dublin vertreten war. Nun konnten nach fast drei Jahren auf der insgesamt mehr als beeindruckenden Konferenz die vielfältigen Projektergebnisse präsentiert werden, die über die Projektwebseite als Open Educational Resources zum Download bereitstehen und den Konferenzteilnehmern und -teilnehmerinnen auf einem USB-Stick als Armband für das Handgelenk überreicht wurden. Die Liste der “Deliverables” des Projektes ist lang und in vielerlei Hinsicht sehr wertvoll, wenn die Einführung von E-Portfolios an Schulen geplant werden: ein Forschungsbericht zu bestehenden Strategien und Praxiserfahrungen, eine E-Portfolio Prozess-Spezifikation und generische Funktionsspezifikationen, Materialien für die Lehrer/innenfortbildung, ein Toolkit zur Datensammlung, die Evaluationsergebnisse mehrerer Pilotstudien und schließlich ein Implementierungsleitfaden für Entscheidungsträger/innen und Expertinnen/Experten an den Schulen.
Neben den “offiziellen” Projektoutcomes bot die Konferenz über Kurzvorträge, Workshops und Poster einen bunten Einblick in die E-Portfolioarbeit der Kinder und Jugendlichen aus fünf Ländern, wobei als E-Portfolio-Software in den Pilotstudien entweder Mahara oder Microsoft Office 365 zum Einsatz kamen. Eine besonders gelungene und eindrucksvolle Zusammenfassung bietet ein Video, das ebenfalls online zur Verfügung steht.
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