Interpädagogica Messe Wien 2019

11. November 2019

Von 7. bis 9. November 2019 fand die Interpädagogica wieder in Wien statt. Auf Österreichs wichtigster Bildungsmesse wurde Bildung in allen Facetten erleb- und begreifbar gemacht und eine breite Palette für Pädagog*innen von der Elementarpädagogik bis zur Erwachsenenbildung angeboten. 

Das ZLI der PH Wien sowie das Future Learning Lab Wien waren auf der Interpädagogica als Kooperationspartner von projektor.at mit einem Stand vertreten. Es wurden dort die verschiedensten Angebote des ZLI und FLLwien vorgestellt, der 1k (1000 €) Maker Space und HOORCH, die interaktive und multimediale Spiel- und Lernbox für Kinder.

HOORCH besteht aus einem Minicomputer, sechs RFID-Readern, einem Mikrofon, zwei Lautsprechern und vielen blinkenden Lichtern und bunten Tasten. Die Spielebox wurde von Klemens Frick und Christian Berger am ZLI der PH Wien als Open-Source-Forschungsprojekt entwickelt.

Die Rektorin der PH Wien Rutz Petz, der Bildungsdirektor für Wien Heinrich Himmer sowie der Amtsführende Stadtrat für Bildung, Integration, Jugend und Personal Jürgen Czernohorszky waren Gäste am Stand der PH Wien.

Am Freitag stellten Hermann Morgenbesser und Christian Pollek vom (FLL) Wien im studio4i den 1k (1000 €) Maker Space, eine Initiative der Pädagogischen Hochschule Wien, einem breiten Publikum vor. Im (FLL) Wien befindet sich der Modell-Maker Space als Projekt, der 12 Pilotschulen in Wien zur Verfügung gestellt wird. Pädagogische Unterstützung erhält das Projekt von der ARGE Werkunterricht Niederösterreich.

Ebenfalls im studio4i zeigten 19 Kinder aus der 4A, 4B und 4C aus der Volksschule Kindermanngasse mit Ihrer Lehrerin Birgit Döbrentey-Hawlik was sie können. Sie bauten Lego WeDo Roboter, programmierten sie und erklärten welche Geschichten und Spiele sie mit Scratch zum Leben erweckt haben. 

Auch das Unterrichtsfach WERKEN wurde von Johannes Lhotka am Stand der PH Wien als „Die Lehre von der man-made world“ präsentiert. Fast alles um uns herum ist vom Menschen gemacht. Wir leben in einer von der Technik geprägten Welt und viele Menschen haben Angst vor dieser undurchschaubaren, allgegenwärtigen Technik. Werken aber sagt uns, wie wir die Vorteile der Technik nutzen oder auch  überflüssige Technik weglassen können. Der Werkunterricht schafft fachliche und moralische Kompetenz für das Leben in einer „man-made world“.

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