Symposium: Future Learning?!
Anlässlich der Eröffnung des Future Learning Labs der Pädagogischen Hochschule Wien und der österreichischen Woche der Medienkompetenz veranstaltet das Zentrum für Lerntechnologie und Innovation (ZLI) der PH Wien am 16. und 17. Oktober ein Symposium zur Frage FUTURE LEARNING?!. Neben Vorträgen von nationalen und internationalen ExpertInnen können Workshops im Future Learning Lab und in weiteren Lernräumen der PH Wien mit den eingeladenen ExpertInnen besucht und es kann im Rahmen einer „Open Fishbowl“ mitdiskutiert werden.
Programm
Digitalisierung und Medialisierung verlangen allseits nach neuen Kompetenzen und werfen für alle Bildungsinstitutionen – so auch für Schulen und Hochschulen – zentrale Fragen auf: Wie gestaltet sich Lernen in der Zukunft? Welche Anforderungen ergeben sich für den Schulraum und die Schularchitektur? Wie verändern sich die Lernenden- und Lehrenden-Rollen? Welche didaktischen Möglichkeiten und Grenzen ergeben sich für den Einsatz digitaler Medien in Lehr-Lern-Prozessen?
Das Symposium FUTURE LEARNING?! fokussiert Fragen rund um Entwürfe zukünftigen Lernens aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei folgt es dem Anspruch der Offenheit für die Unterschiedlichkeit der Perspektiven und des Ermöglichens einer diskursiven Brücke: Gemeint sind hier neben den Positionen der Vortragenden insbesondere auch jene der TeilnehmerInnen aus dem schulischen, dem wissenschaftlichen und dem wirtschaftlichen Kontext.
PROGRAMM ÜBERBLICK | |
Montag, 16. Oktober 2017 | |
12:30-13:00 | Ankunft |
13:00-13:15 | Begrüßung durch Wolfgang Greller (Vizerektor für Forschung und Qualitätssicherung) Walter Swoboda (Leiter des Instituts für übergreifende Bildungsschwerpunkte) Klaus Himpsl-Gutermann (Leiter des Zentrums für Lerntechnologie und Innovation) Adib Reyhani (Vorstandsmitglied Verein zur Förderung digitaler Bildungsangebote) Moderation: Konstantin Mitgutsch |
13:15-14:15 | Keynote: Takashi Iba: Pattern Languages as New Tools for Learning in the Creative Society |
14:15-15:15 | Keynote: Christine W. Trültzsch-Wijnen: Media Literacy and Future Learning PDF der Präsentation |
15:15-15:45 | Pause |
15:45-16:45 | Keynote: Jonas Linderoth: Educational Games – Design, Implementation and Unique Possibilities |
16:45-18:00 | Open Fishbowl mit den KeynotespeakerInnen |
18:30-19:00 | Besuch im Financiel Life Park (FLiP) |
ab 19:00 | Gesellschaftsabend im Campus Bräu |
Dienstag, 17. Oktober 2017 | |
09:00-09:30 | Begrüßung und Vorstellung der Workshops im Plenum |
09:30-12:30 | Workshops
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12:30-14:00 | Eröffnung des Future Learning Labs und Mittagspause |
14:00-17:00 | Workshops (s. Vormittag) |
18:00-20:00 | Vernetzungstreffen der Jungen Medienpädagogik in Österreich |
ab 20:00 | gemeinsamer Ausklang |
Hier können Sie das vollständige Programm-Booklet downloaden.
Veranstaltungssprache ist Englisch. Bei Bedarf wird eine simultane Übersetzung (vom Englischen ins Deutsche) und/oder GebärdendolmetscherIn zur Verfügung gestellt. Bitte beides bei der Anmeldung bekannt geben.
KEYNOTE SPEAKER |
Takashi Iba (Keio Universität, Japan) ist ein international renommierter Musterexperte und verfasste eine Reihe von Muster-Büchern (Pattern Books) wie „Presentation Patterns“ (2014), „Learning Patterns“ (2014), „Collaboration Patterns“ (2014), „Change Making Patterns“ (2015) und “Words for a Journey: The Art of Being with Dementia” (2015). In seinen Büchern versucht Iba, Erfahrungswissen auf ganz praktische und niederschwellige Weise zu beschreiben, so dass es jede*r verstehen kann. Dies geschieht in Form von Mustersammlungen, die ein Repertoire von problemlösenden Handlungsmöglichkeiten darstellen. Dabei werden jeweils die Voraussetzungen für ein Handeln, die wesentlichen Überlegungen dazu und die damit verbundenen Anschlussmöglichkeiten beschrieben. Bei jedem Muster lockert eine Cartoon-artige Grafik den Text auf, visualisiert die Grundidee und hilft beim Merken und Verinnerlichen des Musters. |
Jonas Linderoth ist Professor für Bildung an der Universität Göteborg. Er hat im vergangenen Jahr ein aufsehenerregendes Werk über die Reformbemühungen im schwedischen Schulwesen hinsichtlich des Einsatzes digitaler Medien verfasst. Er forscht und lehrt zu Wahrnehmungen in Spielen und insbesondere Computerspielen sowie im Bereich Game based learning. |
Christine W. Trültzsch-Wijnen studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie Musikwissenschaft an der Universität Salzburg und promovierte dort über den internationalen Vergleich medienpädagogischer Konzepte in Europa und den USA. Für ihre Dissertation erhielt sie den Maria Andeßner Publikationsförderungspreis der Universität Salzburg. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeiten führten sie von der Universität Salzburg an die Freie Universität Bozen, die Universität Mozarteum, die Donauuniversität Krems, die Westfälische Wilhelmsuniversität Münster und die Háskólinn á Akureyri (Island) an die Universität Wien, wo sie von 2010 bis 2014 Universitätsassistentin (post doc) und Mitglied der Forschungsgruppe Wiener Medienpädagogik war, bevor sie dem Ruf an die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig folgte. Seit Sommersemester 2014 hat sie hier die Hochschulprofessur für Medienpädagogik inne und leitet das Centre of Competences Medienpädagogik und E-Learning sowie das Education Innovation Studio (EIS) für Robotik, kindgerechte Programmierumgebungen und digitale Technologien. |
Anmeldung
Die Anmeldung ist geschlossen.
Kontakt
Pädagogische Hochschule Wien
Zentrum für Lerntechnologie und Innovation
Institut für übergreifende Bildungsschwerpunkte (Querschnittsmaterien)
Grenzackerstraße 18; 1100 Wien (PH Wien Haus 4)
Website: http://zli.phwien.ac.at/angebot/symposium-future-learning/
E-Mail: zli@phwien.ac.at
Telefon: +43 1 601 18-3309
Anreise
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Die PH Wien erreichen Sie vom Stadtzentrum kommend (bspw. ab Hauptbahnhof, Stephansplatz, Karlsplatz) mit der U1.
Nehmen Sie die U1 Richtung „Oberlaa“ bis „Altes Landgut“ und steigen Sie dort auf die Buslinie 15A Richtung „Meidlinger Hauptstrasse“ bis „Daumegasse“ um (eine Station). Von dort können Sie das Gebäude der PH Wien (Grenzackerstraße 18; 1100 Wien, Haus 4) bereits sehen.
Auf Grund der Parkraumbewirtschaftung seit 01.09.2017 empfehlen wir dringend eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und nicht mit dem Privat-PKW. Bei Anreise mit dem Auto ist dringend die Nutzung der Park-and-Ride-Möglichkeiten zu empfehlen.
VERSCHIEDENE BEITRÄGE ZUM SYMPOSIUM
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