I’m going DeepL underground. KIs im Sprachunterricht. Thomas Strasser an der WWU Münster.
Für das Curriculum 4.0-Projekt der Westfälischen-Wilhelms-Uni reiste Thomas Strasser vom Zentrum für Lerntechnologie und Innovation der PH Wien Ende April nach Münster, um dort mit seinem Kollegen Torben Schmidt von der Leuphana Universität eine Videoreihe zum Thema „Künstliche Intelligenzen im Sprachunterricht“ aufzunehmen. Die Webseite skizziert das Projekt folgendermaßen:
The project “See You on the Flip(ped) Side – Fostering Digitalization for Future English Teachers via Spotlights in a Digital Learning Environment” has officially started. It will offer our pre-service teacher trainees a digital learning environment in which they can engage in self-directed and independent learning. In this flipped classroom both Bachelor and Master of Education students will be able to work with video-based learning modules on various aspects of digitalization within the field of English language education. The videos and materials will be made available as open educational resources (OER) on ORCA.nrw so that lecturers and students from other universities located in the federal state of North-Rhine Westphalia can also access them. (https://www.uni-muenster.de/Anglistik/Research/Tefl/curriculum4.0/index.html)
Der Vortrag von Strasser und Schmidt gab einen Überblick über die Entstehung und Anwendungsbereiche (schwacher) KI-Technologien (u.a. www.deepl.com) und deren Einflüsse, die sie bereits auf das Sprachenlernen und den Sprachunterricht haben. Darüber hinaus beleuchteten die beiden Referenten die Frage, welche Rolle die Lehrkraft in Zukunft im Kontext des digital-gestützten Unterrichts hat bzw. haben soll. Dabei wurde auch das Change-Projekt „Edumindset“ (Pädagogische Hochschule Wien, Future Learning Lab & Arbeiterkammer Wien) erwähnt.
In einem laufenden Publikationsvorhaben, erforscht Thomas Strasser mittels t-test-Effektmessungen die Form und Wirkung von KI-gestützten Grammatikvermittlungsmethoden im fremdsprachlichen Unterricht. More info to come.
Nach den Aufnahmen fanden noch multilaterale Gespräche statt, in denen die künftige Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Hochschulen (WWU Münster, Leuphana Universität, PH Wien) konkretisiert wurde.
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