ZLI goes Heidelberg: Nina Grünberger übernimmt Vertretungsprofessur für Medienbildung der PH Heidelberg
Die Vernetzung von Hochschulen stärken – Wissenschaftliche Karrieren von Frauen fördern – Brücken bauen
Diese drei Formeln stehen häufig auf den Agenden von Hochschulen und werden da und dort mehr oder weniger umgesetzt. An der Pädagogischen Hochschule Wien gibt es nun ein konkretes Beispiel für die Verbindung von allen dreien: Nina Grünberger (ZLI) erhält die Möglichkeit, im Zeitraum von April bis September 2021 die Professur für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zu vertreten. Nina Grünberger kann so ihre wissenschaftlichen Erfahrungen sowie ihre Kompetenzen in der Lehre des Lehramts weiter ausbauen und gleichzeitig Brücken zwischen den Kolleg*innen der beiden Institutionen und damit der beiden Hochschulen bauen.
Im Zentrum der Vertretungsprofessur steht neben Lehre im Rahmen des Lehramts und des Studiengangs „E-Learning und Medienbildung“ (kurz: elmeb) insbesondere der Austausch zu Themen wie Medienbildung und Mediendidaktik. Nina Grünberger kann ihre Expertise im Bereich Digitalität, Nachhaltigkeit und Postkolonialismus einbringen und wird dies insbesondere auch in den geplanten Lehrveranstaltungen tun. So werden sich die Studierenden der PH Heidelberg etwa auch mit dem Projekt ÖHA! des ZLIs der PH Wien auseinandersetzen und damit die Vernetzung der beiden Hochschulen auch auf Ebene der Studierenden fortsetzen.
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