Stellenausschreibung zur Digitalen Grundbildung – mit Doktoratsprogramm

Das ZLI hat sich für die PH Wien bei der BMBWF-Ausschreibung der Innovationsstiftung für Bildung „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ an einer Einreichung zusammen mit der Universität Wien, der PH Niederösterreich und der KPH Wien/Krems beteiligt und ist erfreulicherweise zum Zug gekommen! Das geplante Doktoratskonsortium trägt den Titel „dig!doc – Gelingensbedingungen einer Digitalen (Grund-)Bildung“ und erforscht mit sechs Dissertationen verschiedene Aspekte der Umsetzung des neuen Unterrichtsfaches „Digitale Grundbildung“ in der Sekundarstufe I. 

Koordinator unserer Einreichung ist Fares Kayali, der sich mit Renate Motschnig die Erstbetreuungen der geplanten Disserationen teilt. Die jeweiligen Zweitbetreuungen werden von Sonja Gabriel, Gerhard Brandhofer und Klaus Himpsl-Gutermann übernommen.

Die Kurztitel der geplanten Dissertationen lauten:

1. Das Fach Digitale Grundbildung als Basis von digital-integrativem und nachhaltigem Unterricht (in der Sekundarstufe)
2. Computational Empowerment aus Lehrer*innenperspektive im Unterrichtskontext
3. Bildungsungleichheiten transformieren und das Zugehörigkeitsgefühl in der Digitalen Grundbildung stärken
4. Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmtem Lernen digitaler Kompetenzen in der Lehrer*innenbildung und Implikationen für die Digitale Grundbildung
5. Förderung der Informationskompetenz Jugendlicher – Suchstrategien im Internet
6. Digitale Grundbildung und Schulentwicklung: Was zeichnet Schulen mit einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie aus?

Die letztgenannte Dissertation ist mit einer PH2-Stelle am ZLI der PH Wien verknüpft, die bereits ausgeschrieben ist (siehe https://phwien.ac.at/stellenausschreibungen/). Bewerbungen können bis 27. August 2023 über das Jobportal des Bundes eingereicht werden. Die Stelle entspricht vom Gehalt her einer 80%-Stelle, dafür wird zum Zweck der Dissertation die übliche Lehrverpflichtung auf 50% reduziert. Wer genauere Informationen wünscht, kann mit Klaus Himpsl-Gutermann Kontakt aufnehmen. Die Stellenausschreibungen der anderen Hochschulen werden ebenfalls in Kürze online gehen.

Die PH Wien war noch in einem weiteren Konsortium erfolgreich, nämlich „STEAM – STEM – stART’em“ in Kooperation mit der TU Wien. Auch hier ist die Assistenzstelle bereits ausgeschrieben, nähere Informationen dazu gibt es über Rolf Laven.