Minister überreicht ersten digi.case Medienkoffer an PH Wien
Im Rahmen des Projektes „Denken lernen, Probleme lösen (DLP)“ wurde ein Medienkoffer, der sogenannte digi.case, entwickelt, um für Volkschulkinder den Einstieg in Informatisches Denken zu erleichtern.
Mit verschiedenen Spielen und unterschiedlichen Aufgabenstellungen wird mit einfachen Mitteln Problemlösedenken gefördert und der Umgang mit digitalen Medien vorbereitet. Begleitet von Fortbildungsmaßnahmen für die Lehrpersonen an den Pädagogischen Hochschulen, werden 4.000 digi.case in ganz Österreich, vorrangig an alle Volksschulen, verteilt werden.
Damit wird die seit 2017 an Volksschulen erfolgreich laufende Pilotierung zum Projekt „Denken Lernen, Probleme Lösen (DLPL)“ ab diesem Schuljahr in einer österreichweiten Maßnahme ausgerollt.
Bundesminister Martin Polaschek überreichte einen der ersten digi.case der Praxisvolksschule der PH Wien. Direktorin Sabine Jakl übernahm den Medienkoffer mit Freude in Empfang: „Die Kinder der Praxisvolkschule werden ab der 1. Klasse im Umgang mit digitalen Medien geschult. Dadurch erfahren auch unsere Studierenden immer wieder, wie innovativer Unterricht gelingen kann. Der digi.case bietet sich als großartige Unterstützung an, junge Kinder in die Informatik einzuführen.“
Fotos: pressestelle@phwien.ac.at
Auch Rektorin Barbara Herzog-Punzenberger ist überzeugt davon, dass der digi.case einen wichtigen Beitrag für den Unterricht mit Digitalen Medien liefert: „Schon bei den Kleinsten anzusetzen, ist definitiv die richtige Strategie. Mit dem Medienkoffer digi.case wird bereits in der Primarstufe informatisches Denken und kreatives Problemlösen, entsprechend des neuen Lehrplans, gefördert.“
Ab Herbst 2023 werden von der PH Wien (Kontakt birgit.doebrentey-hawlik@phwien.ac.at) und der KPH Wien/Krems die Fortbildungen für die Wiener Schulen organisiert.
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