Die Reihe PerspektivenBildung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein setzt sich multiperspektivisch mit aktuellen Fragestellungen im Bildungsbereich auseinander.
Der zweite Band vereint Beiträge, die sich der Herausforderung zunehmender Heterogenität in Bildungskontexten stellen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach einem kritisch-reflexiven Umgang mit Spannungsfeldern pädagogischen Handelns, eine Frage, die an thematischen Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis bzw. Forschung und Lehre vertieft wird. Was trägt im Spannungsfeld von Gleichheit, Differenz und Dekonstruktion zur Perspektivenbildung bei?
Die erste Ausgabe der medienimpulse im Jahr 2025 widmet sich dem Thema der Künstlichen Intelligenz. Das Team des K:MID ist dabei sowohl im Editorial als auch mit einem spannenden Beitrag von Katja Schirmer stark vertreten. Ihr Artikel trägt den Titel: „Das Auffallendste und Stärkste. Warum Künstliche Intelligenz und Wittgenstein uns dabei helfen können.“
Die Dokumentation des ORF zum Thema „Generation Chatbot“ am 19. Februar 2025 (Regie: Heidi Neuburger-Dumancic) beleuchtete die Nutzung von Handys in der Schule sowie deren Chancen und Herausforderungen. Dabei wurden verschiedene Perspektiven von Lehrkräften, Schüler:innen und Expert:innen diskutiert. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, ob Handys aus dem Schulalltag verbannt werden sollen oder nicht.
Die 4. Ausgabe der medienimpulse beschäftigt sich mit den Themen „Digitalität, Produktion, Verantwortung“. Editorial: Alessandro Barberi, Florian Danhel, Thomas Ballhausen und Klaus Himpsl-Gutermann.
Dreiarmige Roboter dirigieren Orchester, Algorithmen lenken auf spezifische Bedürfnisse abgestimmte Informationsverteilung, zunehmend autonomere Automatisierungsprozesse verwandeln irreversibel menschliche Lebenswirklichkeiten.
Mädchen für Technik zu begeistern ist für ein Kompetenzzentrum zu „MINT & Digitalität“ naheliegenderweise ein wichtiges Thema, mit dem wir uns in der Lehre, in Projekten, Veranstaltungen und in der Forschung intensiv beschäftigen. Zwei Publikationen hierzu sind beispielsweise im letzten Jahr erschienen: die Empfehlungen zur MINT-Bildung (mit Schwerpunkt Educational Robotics) sowie zwei Artikel in den Forschungsperspektiven 15. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Anwendung einer gendersensiblen Didaktik, die gängige Rollenklischees überwindet und Mädchen genauso wie Burschen für MINT-Themen begeistert (eben nicht: „naja, dann sollen halt die Mädels mit der Stickmaschine Einhörner programmieren lernen“).
Vor wenigen Tagen ist der Sammelband „Medien – Bildung – Nachhaltige Entwicklung. Inter- und transdisziplinäre Diskurse“ im Verlag „Beltz Juventa“ erschienen.
Im Zuge des RoboCoop-EU-Projekts wurde das K:MID beauftragt, die Studienergebnisse zu analysieren, eine internationale Recherche und Expert:inneninterviews durchzuführen und daraus bildungspolitische Empfehlungen zur MINT-Bildung abzuleiten. Ausgangsbasis war der Projektbericht und die begleitende Evaluation von 188 Robotikworkshops in Österreich und der Slowakei.
Mit Ende Februar hat das Rektorat der PH Wien ein Positionspapier zum Umgang mit KI in der Hochschulbildung verabschiedet, das wir in einem Team des K:MID über mehrere Monate vorbereitet haben. Das Papier verfolgt das Ziel, eine gute Grundlage für den Umgang mit den Herausforderungen und Chancen, die mit KI in der Hochschulbildung verbunden sind, zu schaffen. Für die Herangehensweise haben wir zwei Modelle gewählt, die jeweils eine multiperspektivischen Blick auf die Thematik richten: einerseits als Vorgehensmodell für die Hochschulentwicklung in umfassender Weise, andererseits als eher didaktisches Modell für die Erschließung des Themenfeldes KI in der Lehre. Parallel zu diesem Papier haben wir einen Artikel auf der GMW-Tagung 2023 eingereicht, der im zugehörigen Tagungsband im Laufe der nächsten Monate erscheinen wird. Wir freuen uns jedenfalls über Feedback!
Das vom K:MID und dem Verein des Future Learning Lab Wien koordinierte und durch die Projektreihe RaumGestalten geförderte Projekt Zoom-in! Zoom-out! Mein Schönbrunner Bildungsgrätzl Panorama hat jetzt, als Abschluss quasi, die Projekte von 2022/23 in einer Broschüre veröffentlicht. Dort heißt es im Vorwort:
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