#MadebyKids – 2nd step: der Micro:bit als Schultaschen-Alarmanlage
Das Projekt #MadebyKids befindet sich in der zweiten Runde. Für die Begleitstudie des ZLI zum digital-didaktischen Setting der Workshopreihe war am 23.05.2017 in einer der teilnehmenden Klassen (VS 23., Prückelmayrgasse) Michael Steiner (ZLI, PH Wien) anwesend. Sowohl die Pädagogische Hochschule Wien als auch die Universität Wien sind an der Begleitforschung zum Projekt des gemeinnützigen Vereins „MadebyKids – Bildung im 21. Jahrhundert“ beteiligt.
Dieses Mal sollten die Prototypen der letztens erstellten „Schultaschen der Zukunft“ eine Micro:bit – Alarmanlage bekommen. Ein Trainer und eine Trainerin des DaVinciLabs – ebenfalls Partner des Projektes – führten die Kinder innerhalb eines narrativen Rahmens durch einen spannenden Coding-Workshop.
Zunächst mussten die Schüler/innen als „Agenten in geheimer Mission“ unterwegs sein. Mit Agentenpässen ausgerüstet wurden in der virtuellen Programmierumgebung des Micro:bits an den Notebooks verschiedene Aufträge bewältigt. Dabei wurden viele Elemente des JavaScript-blocks-Editor ausprobiert.
Nach einer Pause ging es dann tatsächlich um die Programmierung eines realen Micro:bits pro Gruppe. Die Kinder zeigten beim Erstellen des Codes erstaunliche Ausdauer. War das erstellte Alarmanlagen-Programm auf die Micro-Platine übertragen worden, durfte sie auf die gebastelte Schultasche montiert und getestet werden.
In der Feedbackrunde gab es interessante Wortmeldungen. So war z. B. das Erstellen des langen Programmcodes für den Großteil der Schüler/innen zwar durchwegs knifflig, aber dieses Erlebnis wurde als besonders positive und spannende Erfahrung beschrieben. Alle freuten sich, dass die Micro:bits an den Schultaschen bleiben durften.
Da am Nachmittag Eltern-Kind-Gespräche stattfanden (Kommentierte Direkte Leistungsvorlage), konnten viele Schüler/innen die programmierten Alarmanlagen auch den staunenden Eltern vorführen und erklären.
Rückschau: #MadebyKids – 1st step: Design Thinking for kids
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