PREPARE: Projekt-Meeting an der PH Wien

14. April 2017

Von 30.03.17 bis 31.03.17 fand an der PH Wien das 3. Projekt-Meeting des Erasmus-Plus-Projekts PREPARE statt. Mit der Installierung der digitalen Schnittstelle zwischen edubreak®CAMPUS und Mahara ist der Prototyp der neuen Lernumgebung nun fertig und wird ab dem Wintersemester 2017/2018 als prepare®CAMPUS mit erweiterten Zielgruppen genutzt werden.

Durch die Schnittstelle, aber auch durch die Aussagen der ersten Learning-Analytics-Untersuchung, durchgeführt von Gerhilde Meissl-Egghart und Klaus Hammermüller vom Verein Offenes Lernen, ergibt sich Überarbeitungsbedarf für die in den letzten Monaten ausprobierte Lernumgebung sowie des Aufgabendesigns. Die Umsetzung dieser Überarbeitung erfolgt nun bis zum nächsten, für den 25./26.9.17 festgelegten Projekt-Meeting in Walferdange/Luxembourg (Institut de formation de l’Education nationale, IFEN) im Rahmen von Arbeitspaket 6 und umfasst die folgenden Bereiche und Aufgaben für jeden Standort (PH Freiburg, PH Wien, IFEN Luxembourg, Deutsches Bildungsressort Bozen):

  • Erarbeitung eines Referenzrahmens (Standards, Kompetenzen, Indikatoren) als Grundlage für ein zielführendes Aufgabendesign und kompetenzorientierte (Selbst-)Evaluation durch SmartEvicence
  • Entwicklung und Validierung eines anwendungsbezogenen Aufgabendesigns (komplett auf edubreak®CAMPUS angesiedelt)
  • Erstellung von standortspezifisch ausgerichteten SmartEvidence-„Folien“.

Das Ziel besteht darin, bis zum Ende des Sommersemesters 2017 alles startklar zu haben, damit die erweiterten Zielgruppen an den jeweiligen Standorten (PH Freiburg, PH Wien, IFEN Luxembourg und Deutsches Bildungsressort Bozen) ab dem Studienjahr 2017/2018 den prepare®CAMPUS mit all seinen Funktionen nutzen können.

Bis zum nächsten Projekttreffen im September entsteht außerdem eine Good-/Best-Practice-Sammlung (Arbeitspaket 7), die zunächst einmal für den internen Austausch unter den Projektpartnern genutzt wird, aber später für Lehrpersonen bzw. Studierende zur Verfügung stehen soll.

Ein weiterer wichtiger Punkt von Arbeitspaket 7 ist die Vorbereitung der wissenschaftlichen Auswertung von PREPARE. Dazu entsteht bis zum Treffen in Luxembourg ein Forschungskonzept, an dem Lars Holzäpfel (Leiter des Zentrums für schulpraktische Studien an der PH Freiburg) und Stefan Keller (Fachhochschule Nordwestschweiz) als Experten mitarbeiten werden. Nach der Fixierung sinnvoller Forschungsfragen im Kontext der These, dass durch reflexive Praxis in E-Portfolios vertieftes Lernen initiiert werden kann, werden an den jeweiligen Projekt-Standorten Feldforschungen durchgeführt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 3. PREPARE-Innovation-Panel, Foto: Johannes Metscher

Am Freitag, den 31.03.2017, fand im neu eingerichteten Education Innovation Studio (EIS) auch das 3. Innovation Panel von PREPARE statt. Nach der Eröffnung durch Institutsleiter Walter Swoboda (IBS, PH Wien) diskutierten neben den Projekt-Mitarbeiter/inne/n auch Lars Holzäpfel (PH Freiburg), Stefan Keller (Fachhochschule Nordwestschweiz und externer PREPARE-Projekt-Evaluator), Renate Motschnig (Universität Wien, Fakultät für Informatik, Leiterin des CSLEARN – Educational Technologies), Gabi Mayer-Frühwirth (IEP, PH Wien), Simone Atzesberger (IWQ, PH Wien), Ursula Mauric (IWQ, PH Wien, Erasmus-Plus-Projekt MCCPD) sowie Sabine Hoffman-Reiter (IBG, PH Wien, Mitglied des Hochschulkollegiums) die bisherigen Projektergebnisse.

Weiter Infos zum Projekt unter https://prepare.phwien.ac.at/

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