HOORCH – Spielen – hören – sprechen
“HOORCH” ist ein Entwicklungsprojekt der PH Wien. Ziel ist es Prototypen eines digital-analogen Spieles zu entwickeln, das einerseits im freien Spiel und andererseits als didaktisches Medium im Unterricht verwendet werden kann. Das Spiel und seine Bauteile werden unter CC Lizenz zum Nachbau als Unterrichtsmaterial zur Verfügung stehen. Das Projekt wird im Rahmen des PH MAKERLAB umgesetzt.
Kurzbeschreibung Spiel
“HOORCH” ist ein Brettspiel mit Figuren, das interaktive Elemente auf Audioebene beinhaltet. Die Audios können von den SpielerInnen selbst aufgenommen werden oder aus einem Online Repository genutzt werden. Das Spiel benötigt keinen Internetzugang, die Steuerung erfolgt über ein Raspberry Pi. Dort können über eine Schnittstelle fertige Audiotracks aufgespielt werden. Über ein Mikrofon können auch selbst direkt Audiotracks aufgenommen werden.
Für das Spiel stehen mehrere Ausgangsszenarien fertig zur Verfügung. Dies können definierte Räume (z.B. im Turnsaal, Museum, zu Hause, in der Schule…) oder Landschaften (z.B. Bauernhof, Fluss,See,..) sein. Dafür gibt es verschiedene Spielpläne, die auf das Spielbrett gelegt werden können.
Gespielt wird mit Figuren auf der Spielfläche. Definierte Stellen am Spielfeld/den Figuren triggern per RFID das Abspielen von Audiotracks. Mit den Figuren kann natürlich auch ohne Spielfeld und ohne Audios gespielt werden. Die Figuren können von den Kindern selbst hergestellt werden.
Das Spiel soll möglichst barrierefrei sein und insbesondere für blinde und sehbehinderte Personen geeignet sein. Die Spielpläne und Figuren regen die SpielerInnen zur Nutzung und zum Spiel an.
Das Spiel soll mit der Entwicklung der Kinder “mitwachsen”. Es soll von Konsumation zur Produktion eigener Audios führen.
ZEITPLAN:
Start Dezember 2017 – Fertigstellung eines Prototypen bis Oktober 2018. Bis Februar 2019 Beta-Testphase in verschieden Klassen. Update der Software/Hardware. Anfertigung von mehreren Spielsets.
TEAM:
Projektidee und Projektkoordination: Christian Berger
Mitarbeit: Esther Drexler, Julius Eiweck,Klemens Frick, Ursula Görlitz, Klaus Himpsl-Gutermann, Christoph Kaindel, Katharina Mittlböck,
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